Eisangeln
 

Eisangeln auf Hecht und Zander


Grundsätze des Eisangelns
Das zu betretende Eis sollte mindestens eine durchschnittliche Dicke von >12 cm aufweisen
und dennoch solltet man sich noch vor dem Betreten der Eisschicht vergewissern ob das Eis
stabil genug ist und das Körpergewicht + Ausrüstungsgewicht trägt. Wichtig ist auch, dass
jeder Angler sich über die Besonderheiten der einzelnen Gewässer die er befischen möchte im
klaren ist. Damit meine ich nicht, wo gute und fischreiche Angelstellen sind, sondern ob es
Strömungen gibt an denen das Eis dünner ist, der Pegel steigen oder fallen könnte, Gezeiten
Veränderungen etc., denn die Veränderung des Wasserspiegels hat oft eine große
Spannungsveränderung der Eisschicht zur Folge, die zum brechen führen kann.
Man sollte nie allein zum Eisangeln gehen, da die Gefahr des Einbrechens auch mit guter
Gewässerkunde sowie nach Prüfen der Eisdicke nicht gebannt ist und einem der zweite Man
mit unter das Leben retten kann.
Wenn man doch einmal einbrechen sollte, unbedingt Ruhe bewahren und Richtung Seemitte
versuchen aus dem Eisloch zu kriechen. Dies hat den Hintergrund, dass dort das Eis etwas
stärker sein könnte, sollte sich dieser versuch als negativ erweisen dann in die Richtung wo
man her gekommen ist, wenn auch das nicht gelingt kommt der zweite Man ins Spiel, er sollte
schnellsten den Notruf alarmieren und sich danach ein Hilfsmittel suchen, wie z.B. Seil, Ast,
Schlitten etc. und sich kriechend und vorsichtig der Einbruchstelle nähern um zu helfen.




Ausrüstung

Grundvoraussetzung für einen langen und erfolgreichen Angeltag ist das Wohl des Anglers,
deshalb empfiehlt es sich an guter Kälteschutzausrüstung nicht zu sparen. Bewehrt haben sich
Thermounterwäsche, Skisocken, Thermoskianzug und Thermoschuhe/Stiefel. Nicht zu
vergessen sind ordentliche Handschuhe, eine warme Mütze und für die ganz eisigen Tage eine
Sturmhaube.
Auch für sein Leibliches wohl sollte man gut sorgen, mit heißen Getränken aus der
Thermoskanne und ein paar belegten Brötchen aus der Kühltasche, die in dem Fall vor dem
Hartfrieren schützt, steht einem langen Angeltag auf dem Eis nichts mehr im Weg.



Um reichlich Löcher ins dicke Eis zu bringen ist ein Mora Eisbohrer unumgänglich. Wir
benutzen ihn seit einigen Jahren im Durchmesser 17,5 cm, da bekommt man auch eine dicke
Hechtdame noch sicher durch.



Wer keinen Eisbohrer zur verfügung hat kann auch mit
einer Axt Löcher ins Eis hacken. Und glaubt mir es verschreckt die Hechte nicht.
Um das Eisloch dann von den Eisbrocken und Splittern sauber zu bekommen haben sich
große stabile Suppenkellen bewehrt, mit denen man das Eisloch auch noch bei zweistelligen
Minusgraden gut vor dem wieder Zufrieren schützen kann.



Zur Hechtjagt auf dem Eis eignet sich die Icepike Rute der Firma Spro bestens. Dabei handelt
es sich um eine 1 m lange Glasfaserrute mit starkem Rückrat. Mit dieser Rute kann man auch
dicke Hechte sicher unterm Eis drillen und zum Landgang bewegen. Ein weiterer Vorteil
dieser Rute ist der integrierte Bissanzeiger in Form eines feinen Glasfaserstabes mit Fahne die
bei einem Biss für aufsehen sorgt.
Als Rollen empfehlen sich 2500er Multirollen mir starker Kopfbremse.
Beim Eisangeln werden nur monofile Schnuren eingesetzt. Das hat den einfachen Hintergrund
das multifile Schnuren sofort anfrieren und beim ersten Kontakt mit der Eislochkante brechen
würden. Wenn der Zielfisch ein großer Hecht werden soll, sollten Schnuren mit einem
Mindestdurchmesser von 0,35 mm nicht unterschritten werden. Ein gutes Preis-Leistungs-
Verhältnis bietet hier die Schnur Supertouch von Dreamline.
Als Rutenständer haben wir uns einen Klapprutenhalter etwas umgebaut, hier sind die
Möglichkeiten aber sehr vielseitig und der Phantasie keine Grenzen gesetzt.Ich habe schon
Angler mit Akkubohrer und Banksticks gesehen. Wichtig ist, dass die Rute sicheren Halt hat
und auch durch kräftige aggressive Bisse nicht aus der Fassung geworfen wird.



Zur Landung des Fangs eignen sich Landungszangen hervorragen, sie bieten sicheren halt und
machen einen Verlust des Fisches beinahe unmöglich, auch macht man sich als Angler in
diesem Moment noch nicht die Hände nass und schützt sie somit vor Erfrierungen. Um den
erfolgreich gelandeten Fisch ordentlich Abhaken zu können ist eine Maulsperre sowie eine
lange Lösezange oder Arterienklemme nicht weg zu denken, in manchen Situationen sind
auch gekrümmte Modelle von Vorteil. Für die Fotosaison und zum Länge messen ist eine
Abhakmatte empfehlenswert.



Zum schnellen und effektivem Suchen guter und vielversprechender Angelstellen eignet sich
am besten der Einsatz eines Echolotes . Wir benutzten ein Huminbird 728 mit dem man auch
durch das dicke Eis die Gewässerstruktur nach Hot Spots absuchen kann.
Um eine Fischreiche oder vielversprechende Angelstelle auch für die Zukunft wieder
auffindbar zu machen nutzten wir ein GPS Gerät. Für unseren Einsatz ist das Gerät Oregon
230 der Firma Garmin mehr als ausreichend.
Für den Ernstfall dass doch einmal einer einbricht sollte ein wenigstens 10 m langes Seil nicht
fehlen. Wir nutzen ein einfaches Sportseil, welches es als Meterware im Baumarkt zu erweben
gibt. Zu guter letzt hat sich ein selbstgebauter Eisangelschlitten mit tollen Futures wie Rutenhalter
für 6 Ruten und Einspannvorrichtung für den Köderfischeimer bewehrt, der die gesamte
Ausrüstung samt Köderfischeimer auch durch den tiefsten Schnee ohne große körperliche
Anstrengung zum Sportgewässer gleiten lässt. Sollte einmal kein Schnee liegen eignet sich
auch eine Brollykarre hervorragend zum Transport der Ausrüstung ohne Schund.





Stellensuche/Loten

Auch beim Eisangeln ist das Angeln an den richtigen Stellen sehr erfolgsentscheident. Aus
diesem Grund sollte die Stellensuche auch besonders sorgfällig betrieben werden.
Gute sichtbare Stellen sind z.B. ins Wasser gestürzte Bäume, Schilffgürtel, Krautbänke,
künstlich angelegte Bauwerke wie Brückenpfeiler, Wehre, Bootsanlegestellen etc., eigentlich
alles was irgendwie besonders aussieht sollte wenigstens testweise befischt werden.
Um die richtige Tiefe zu ermitteln und sich ein Bild über die Bodenbeschaffenheit zu machen
eignet sich ein einfaches 40g Blei an einer Monoschnur bestens. Man kann mit kurzen heben
und senken des Bleies, dem sogenannten abklopfen, direkt merken ob man auf Schlamm,
Sand, Kies etc fischt.
Wer noch ein Gerät besitzt kann damit sogar etwas über die Wassertemperatur in Erfahrung
bringen und findet damit evtl. bestehende Sprungschichten in denen sich gern Hechte
aufhalten. Leider gibt es dieses Gerät nicht mehr zu erwerben und so steht für die meisten nur
ein einfaches Thermometer zur Wahl.
Um die versteckten unterwasser Standplätze der Zielfische zu finden kommt man um den
Einsatz eines Echolotes nicht herum. Aber auch das Einsetzten eines Echolotes ist auf dem
Eis nicht ganz einfach. Gute Signale bekommt man eigentlich nur, wenn man das Eis an der
Messstelle wo der Geber aufgehalten werden soll, schneefrei macht und man das Eis mit
etwas Wasser anfeuchtet. Um große Flächen des Gewässers ab zu suchen macht sich der
Einsatz mit dem Echolot zu zweit am besten. Einer kümmert sich um die Schneefreiheit und
Befeuchtung der Stelle, der andere trägt das Echolot und setzt den Geber auf. Wenn man dann
noch etwas systematisch, nach dem Prinzip eines Koordinatensystems, vorgeht und aller 4 bis
5 m eine Messung macht erhält man relativ schnell einen Eindruck über die
Unterwasserstruktur des Gewässers und macht die guten Stellen und Standplätze der Fische
zügig ausfindig.

Montagen

Bei den Montagen haben sich einfache, unkomplizierte durchgesetzt. Sie neigen zu wenig Fitz
und Köderverlust und dadurch auch zu höherem Fangerfolg. Langjährige Erfahrungen und
viele Tests haben gezeigt, dass eine einfache Montage mehr Fisch im gleichen Angelzeitraum
bringt wie eine komplizierte Montage und/oder Mehrhakensysteme. Wir verwenden in der
Regel zwei verschiedene Montagen. Zum einen eine Einzelhakenmontage zum Zanderfischen
am Grund und als zweite eine ein Drillingsmontage zum Fischen auf Hecht über Grund und
im Mittelwasser. Der Aufbau der jeweiligen Montagen sieht wie folgt aus:
Einzelhaken Montage: Stopperknoten, Perle, Wasserkugel, Bleiolive oder Klemmblei, Perle,
Karabinerwirbel mit 10 kg Tragkraft, 50 cm Feinseil 7x7, C3 Karpfenhaken der Größe 2.
Da wir beim Eisangeln überwiegend am Tag fischen und es deshalb auch am Grund immer
wieder zu Hechtbissen kommt verwenden wir auch für das Zanderfischen vorsichtshalber ein
7x7 Feinseil als Vorfach.
Bei der Einzelhakenmontage fädeln wir das Vorfach mit Hilfe einer Ködernadel durch den
Köderfisch, so dass der Haken kurz hinter den Kiemen sitzt und das Vorfach an der
Schwanzwurzel austritt. Der vorsichtige Zander nimmt den Köder meist Kopf voran und
bemerkt so das Vorfach nicht. Für Zander nehmen wir vorwiegend Rotfedern oder Rotaugen
bis 10 cm länge als Köder. Gern auch nur Fischfetzen z.B. den Schwanzstiel größerer Fische
oder den Fischkörper ohne Kopf. Oft schneiden wir den Köderfisch zusätzlich noch ein paar
mal an den Seiten ein, das er ein besseres Lockaroma im Wasser verteilt.
Einzeldrilling Montage: Stopperknoten, Perle, Wasserkugel, Bleiolive oder großes
Klemmblei, kleines Spinnerblatt, Perle, Karabinerwirbel mit 10 kg Tragkraft, 50 cm Feinseil
7x7, einen Drillingshaken der Größe 4 oder 6
Bei der Einzeldrillingsmontage stechen wir den Drilling hinter der Rückenflosse kurz
unterhalb der Wirbelsäule durch den Köderfisch und fixiere ihn mit einem kleinem
Gummiplättchen. Das hat den Vorteil, dass das Fischchen relativ natürlich im Wasser
angeboten werden kann und da der Hecht den Köder mit dem Kopf voran schluckt, sitzt der
Haken nicht zu tief im Schlund. Das Gummiplättchen sorgt für eine sichere Fixierung des
Hakens am Köder. Als kleines Highlight montieren wir seit einiger Zeit ein kleines
Spinnerblatt oberhalb des Wirbels, das zusätzlich für Aufsehen und dementsprechend
Lockwirkung sorgt. Für Hechte nehmen wir gern größere Rotaugen, Rotfedern oder
Karauschen mit einer Länge zwischen 10 und 20 cm als Köder.

Taktik

Man kann pauschal nicht sagen welche Taktik wann die beste ist, viele Faktoren beeinflussen
das richtige Vorgehen. Ist es z.B. im Dezember noch besser im Tiefen zu fischen und die
Sprungschichten zu suchen, so kann es Ende Januar schon besser sein an flachen Krautbänken
oder Schilffgürteln die Köder zu präsentieren, da die Fische schon beginnen sich zum Laichen
zusammen zu stellen. Zu dieser Zeit sind übrigens mehrfach Fänge aus einem Eisloch keine
Seltenheit. Auch ist das Licht an der gewählten Angelstelle ein wichtiger Punkt der über
Erfolg oder Misserfolg entscheiden kann. So hat sich über viele Jahre gezeigt, dass an
sonnigen Tagen die Hechte besonders beissfreudig sind und wir an trüben Tagen mit
Schneefall oft blankten. Wir haben das immer weiter ausprobiert und getestet, so kehren wir
heute sogar falls Schnee liegt, den Schnee auf ca.3 qm um das Eisloch besenrein weg um den
Köder regelrecht ins Rampenlicht zu stellen.

Es hat sich daraus resultierend auch so
entwickelt das wir immer frühzeitig am Morgen mit dem Angeln beginnen und meist gegen
Mittag schon wieder heim fahren. Dabei kommen die ersten Bisse oft schon mit den ersten
Sonnenstrahlen. Was ich damit sagen will ist, dass jeder seine Angelei an sein jeweiliges
Gewässer, den verschiedenen Zeitpunkten und den örtlichen Gegebenheiten anpassen muss
um das Optimum an Erfolg zu erleben. Wir verfolgen seit nun mehr als 6 Jahren zwei
Taktiken die auf unterschiedliche Art und Weise ihren Erfolg bringen. Beim aktiven Angeln
suchen wir den Zielfisch und der Fleiß wird oft belohnt. Beim gezielten Fallen stellen an Hot
Spots kommt dafür eher mal eine kapitale Überraschung. Die beiden Taktiken die wir
größtenteils anwenden sehen im einzelnen wie folg aus:
Suchen/ finden: bei dieser Taktik befischen wir kein Eisloch länger als 30 Minuten. Dies hat
mehrere Vorteile gegenüber dem statischen Angeln. Zum einem wird einem als Angler auch
bei großer Umgebungskälte nicht kalt, da man ständig in Bewegung und damit beschäftigt ist
neue Eislöcher zu bohren, das Gewässer auszuloten und die Ausrüstung an die neue
Angelstelle nach zu ziehen. Zum anderen sucht man auf diese Weise in relativ kurzer Zeit
große Gewässerflächen nach beißwilligen Fischen ab und kommt dadurch schnell zum Erfolg.
Statisches Fallen stellen: Beim statischen Fischen, befischen wir hauptsächlich
erfolgversprechend Stellen über eine längere Zeit. Dies können Stellen sein an denen in der
Vergangenheit schon gute Fische gefangen wurden bzw. vermutet werden. Ebenso können es
auch neu entdeckte Hot Spots sein an denen man dem Zielfisch ein größeres Zeitfenster
einräumen will den Köder zu nehmen.

Biss und Drill

Hechtbisse sind oft sehr Brutal! Ich habe es schon mächtig knallen gehört wenn der
Schwimmer im Eisloch eingefroren war und durch den Biss das Eis zerbrach. Aus diesem
Grund sollte immer dafür gesorgt sein, dass der Fisch genügend Schnur, möglichst
widerstands frei nehmen kann. Wir haben uns deshalb aus einem alten Knicklicht und etwas
Panzerband einen Schnurclip an die Rute montiert an der wir die Hauptschnur einklemmen.
Manche machen auch ein Gummiring um die Rute, der den selben Effekt hat. Wichtig ist nur,
dass die Schnur im Moment des Bisses frei gegeben wird und der Fisch von der Falle nichts
mitbekommt. Wenn wir den Biss bemerkt haben eilen wir schnell zum Eisloch, jedoch
möglichst ohne großartig zu trampeln was den Fisch sonst verschrecken könnte und sorgen
sofort für eine gute Schnurführung und freien Schnurabzug. Das ganze dauert jetzt oft
mehrere Minuten, bis der Fisch irgendwann stehen bleibt. Wir vermuten ,dass er sich in dem
Moment des Stehenbleibens den Köder optimal dreht und ihn verschlingt. Das ist das Zeichen
für uns Angler uns auf den Anhieb vorzubereiten. Fängt der Fisch wieder an Schnur zu
nehmen setzten wir einen harten und herzlichen Anschlag. Auch wenn ich kein Freund von
harten Anschlägen bin empfehle ich es hier so, da wir ja nicht wissen wie viel Schnur locker
im Wasser hängt bzw. wo der Fisch grad steht. Denn durch die kurze Rute ist es noch
schwieriger einen ordentlichen Anschlag durch zu bringen und den Drilling sicher im
Hechtmaul zu fixieren. Eine andere auch gut funktionierende Möglichkeit ist es in dem
Moment des Stehenbleibens mit der Hand Tuchfühlung aufzunehmen und durch das
Einziehen der Hauptschnur mit der Hand direkten Fischkontakt herzustellen. Dies funktioniert
am besten wenn man zu zweit ist, da einer die Rute hält und die Schnur sachte aufkurbelt
während der andere vorsichtig an der Schnur zieht bis er den Fisch spürt. Dann muss alles
schnell gehen und der Man an der Rute setzt einen normalen Anschlag.
Vor dem Anschlag und Drill ist darauf zu achten, dass die Kampfbremse der Rolle gut
eingestellt ist. Die meisten Hechte lassen sich einfach einkurbeln ohne große Gegenwehr, hat
man aber einen kapitalen Fisch gehakt so wird er explosionsartig flüchten sobald er in
Eislochnähe kommt und dann braucht er einige Meter Schnur. Beim Drill ist außerdem darauf
zu achten die Hauptschnur möglichst immer von den scharfen Eiskanten des Eislochs weg zu
halten und sie somit vor Bruch zu schützen. Gedrillt wird bis der Fisch ruhig am Eisloch steht
und wir ihn mit dem Kopf etwas aus dem Wasser ziehen können. Dann Klemmen wir die
Landezange an sein Maul und ziehen ihn aus dem Loch.

Abhaken und Umgang mit dem Fisch

Ist der Fisch sicher mit der Landezange gepackt und aus dem Wasser gezogen sollte alles
etwas zügig von statten gehen da die Eiskalte Luft nicht gut für die Schleimhäute der Fische
ist. Günstig ist wenn man eine Maulsperre und eine Lösezange immer mit am Mann hat, so
verliert man keine wertvolle Zeit. Sollten einmal nicht alle benötigten Werkzeuge oder
Hilfsmittel da sein lässt man den Fisch einfach an der Landezange wieder ins Wasser zurück
und der Angelkollege kann in ruhe alles nötige heran holen. Das Haken lösen geht am besten
wenn einer den Fisch an der Landezange hält, der zweite Mann fixiert eine Maulsperre und
beginnt danach in Ruhe und Vorsichtig (Fischschonend) den Haken zu lösen. Für diejenigen
die unbedingt das Gewicht wissen wollen empfehle ich eine Landezange mit integrierter
Waage ansonsten einfach eine übliche Waage in die Landezange einhängen. Zum Messen und
Fotografieren ist eine Abhakmatte von großen Vorteil. Zum einen werden die Schleimhäute
des Fisches vor der Eisigen Kälte von Schnee und Eis bewahrt zum anderen bleibt er schön
sauber (ohne anklebenden Schnee) für ein unvergessliches, schönes Fangfoto. Und das
Vermessen des Fangs geht nun mal in der Waagerechten immer noch am besten und
genausten.

 
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